Inland


Wohngebäude – Inland
Die Frage, ob Versicherungsschutz notwendig ist, stellt sich bereits dann nicht, wenn das Gebäude finanziert ist und die Bank eine Sicherheit für ihren Kredit haben möchte. Ansonsten gilt, wer kann sein Haus schon 2 Mal* bezahlen oder welche Bank würde ein „nicht versichertes“ Haus erneut finanzieren? Da ein eigenes Gebäude prinzipiell einen erheblichen Vermögenswert von mehreren hunderttausenden Euro darstellt und auch einen wesentlichen Grundstein zur Absicherung im Alter darstellt, sollte das Gebäude immer vernünftig abgesichert sein. Erweiterungen (Dachausbauten), Anbauten (Garagen, Wintergärten) oder Sanierungen (neue Fenster, Türen, Heizung) sollten in regelmäßigen Abständen erfasst und dem Versicherer gemeldet werden, da diese Maßnahmen eine Werterhöhung des Gebäudes darstellen.
Was ist versichert oder versicherbar
• das Haus
• Nebengebäude (Garage, Schuppen, etc.)
• Außenanlagen (Antennenmasten, Einfriedungen, etc.)
• feste Einbauten im/am Haus
gegen die üblichen Grundgefahren „Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel“. Die Tarife der Versicherer sehen je nach gewählter „Qualitätsstufe“ weitere, teilweise recht etliche Deckungserweiterungen (z. B. Ableitungsrohre auf und außerhalb des Grundstückes, Aufräumkosten für umgestürzte Bäume, usw.) vor.
Sinnvolle Zusatzversicherungen
• Elementar (Starkregen, Überschwemmung)
• Gewässerschadenhaftpflicht (wenn Öltanks vorhanden sind)
• Glasbruch (bei Wintergärten)
• techn. Versicherung (Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen)
Werterfassung des Gebäudes
• über Gutachten oder freie Sachverständige
• teilweise Schätzung durch Versicherer
• nach anerkannten Ermittlungsbögen der Versicherer oder anerkannter Berechnungssoftware
• bei Neubauten nach aktuellen Kaufpreisunterlagen
Grundlage der Prämienberechnung
• Basiswert 1914
• Basiswert 2000
• Wohnfläche (Ein- oder Zweifamilienhäuser)
Haben Sie Fragen zu dieser Deckung oder möchten ein unverbindliches Angebot – klicken Sie bitte „hier“.